Ob beruflich oder privat – Sie agieren in verschiedenen Systemen. Im Coaching wird deshalb die Interaktion von Mitmenschen in Ihrem System wirkungsvoll einbezogen.

Methodisches Vorgehen beim Systemischen Coaching‎

Das Systemische Coaching bietet u.a. durch Systemisches Fragen die Möglichkeit, gezielt Reflexionsprozesse auszulösen auf deren Basis es leichter gelingt, anstehende Probleme zu lösen. Mit dem Blick aufs System wird zunächst erfasst, in welchen Wechselwirkungen die beteiligten Elemente eines Systems agieren. Es wird geklärt, welche Dynamik und welche Beziehungen im System wesentlich sind. Störungen werden erkannt und können effektiv verändert werden.

Systemische Aufstellungen haben sich als äußerst wirkungsvolle und hilfreiche Methode zur Konfliktbewältigung und Neuorientierung erwiesen. Ihre Faszination ist wohl in der erstaunlichen Wandelbarkeit von Zusammenhängen begründet, die durch die betrachtende Wahrnehmung zu Tage gefördert werden. Aufstellungen gehen in der Psychotherapie auf die Skulpturarbeit von Virginia Satir (1916 – 1988) zurück und wurden u.a. in der Gestalttherapie weiterentwickelt. Systemische Aufstellungen werden heute auch in der Supervision, im Systemischen Coaching oder in der Managementberatung eingesetzt.

Vielen Menschen ist ihre Problemsituation zwar bekannt, sie wissen allerdings nicht, wie sie sich aus alten Verhaltensmustern und verfestigten Konflikten lösen können. Durch die Aufstellung eines Systems oder persönlicher Aspekte kann Klarheit gewonnen werden. Das aufgestellte System wird zur Inspirationsquelle für mögliche Lösungen, gibt Unterstützung bei Entscheidungsprozessen und bietet Impulse als Chance für einen Neuanfang.